Jeder PC- oder Smartphone-Benutzer sollte der Informationssicherheit besondere Aufmerksamkeit schenken. In diesem Ratgeber zeigen wir Ihnen 10 Punkte, die Sie beachten sollten, um Ihren Computer vor Hackern zu schützen.
Auch wenn es den Anschein hat, dass Ihre Geräte keine vertraulichen Informationen enthalten, kann ein kompromittierter Computer oder ein kompromittiertes Smartphone zum Werkzeug für Cyberangriffe werden. Sie müssen verstehen, dass sich „sensible Daten“ nicht nur auf Passwörter oder Bankdaten beziehen, sondern auch auf E-Mail-Adressen, Telefonnummern und den Browserverlauf, die von Hackern ausgenutzt werden können, um anfällige Ziele zu manipulieren.
Durch den Schutz Ihres Computers gewährleisten Sie nicht nur Ihre persönliche Sicherheit, sondern tragen auch zu einer sichereren digitalen Umgebung für andere Benutzer bei. Ein infizierter Computer oder ein infiziertes Gerät kann zu einer Bedrohung für andere Benutzer und die Online-Infrastruktur insgesamt werden. Hacker können anfällige Geräte ausnutzen, um Cyberangriffe zu starten und so Malware, Viren und andere Bedrohungen weltweit zu verbreiten.
Wie sichern Sie Ihren Computer vor Cyberangriffen?
Installieren Sie immer ein zuverlässiges Antiviren- oder Anti-Malware-Programm.
Malwarebytes ist eine effektive Option und bietet eine kostenlose Variante mit einem vollständigen Systemscan für Windows- oder Mac-Benutzer.
Vermeiden Sie die Installation von Raubkopien von Software oder Spielen.
Raubkopien von Software oder Spielen können schädliche Modifikationen und Malware enthalten und Ihr Gerät gefährden.
Öffnen Sie keine verdächtigen E-Mails oder zweifelhaften Links.
E-Mail-Nachrichten gehören nach wie vor zu den häufigsten Methoden zur Verbreitung von Malware. Seien Sie vorsichtig und vermeiden Sie das Öffnen von Links oder das Herunterladen von Dateien aus verdächtigen Nachrichten.
Seien Sie vorsichtig bei unbekannten oder geliehenen USB-Laufwerken.
Durch das Anschließen externer Geräte kann Ihr Computer Malware ausgesetzt werden. Das Scannen dieser Geräte mit einem Antivirenprogramm ist unerlässlich, wenn ein solches Gerät an Ihren Computer angeschlossen ist.
Aktivieren Sie die zweistufige Authentifizierung.
Als zusätzliche Sicherheitsmaßnahme bietet die zweistufige Verifizierung eine zusätzliche Schutzebene für Ihre Konten, indem für die Anmeldung ein temporärer Code erforderlich ist.
Konfigurieren Sie die Firewall so, dass unbekannter Datenverkehr gefiltert wird.
Eine gut konfigurierte Firewall kann eine zusätzliche Barriere gegen Online-Bedrohungen darstellen. Die meisten Firewall-Programme bieten Benutzern die Möglichkeit, Datenverkehr aus unbekannten Quellen zu filtern. Mit einer gut konfigurierten Firewall und Antivirensoftware können Sie Ihren Computer vor Hackern schützen.
Vermeiden Sie öffentliche WLAN-Netzwerke für sensible Aktivitäten.
Um sensible Daten zu schützen, vermeiden Sie beim Online-Banking oder -Einkauf die Verbindung zu öffentlichen WLAN-Netzwerken.
Verwenden Sie sichere und eindeutige Passwörter für Ihre Konten.
Vermeiden Sie leicht zu erratende Passwörter wie Geburtsdaten oder gebräuchliche Namen. Entscheiden Sie sich für komplexe Passwörter und verwenden Sie nach Möglichkeit eine zweistufige Authentifizierung.
Erstellen Sie regelmäßig Backups wichtiger Dateien.
Regelmäßige Backups können Daten im Falle eines Ransomware-Angriffs oder Datenverlusts retten.
Halten Sie Ihr Betriebssystem auf dem neuesten Stand.
Betriebssysteme aktualisieren
Um Sicherheitslücken zu schließen, sind aktuelle Betriebssystem-Updates unerlässlich.
Ressourcen:
- Malwarebytes – Bietet robuste Anti-Malware-Schutzlösungen für beide Betriebssystemcomputer Windows, sowie für macOS, ChromeOS, Android Und iOS.
- Microsoft Defender Firewall – Die praktischste Lösung zum Filtern und Filtern des Internetverkehrs LAN für Windows 11 und Windows 10.
- Wie man den Windows Protected Print Mode auf Windows 11 aktiviert
Wenn Sie die oben genannten Tipps beachten, können Sie Ihren Computer vor Cyberangriffen schützen. Benutzer, die verantwortungsvoll mit der IT-Sicherheit umgehen, werden zu einer soliden Barriere gegen Cyber-Bedrohungen und reduzieren so deren Auswirkungen und Verbreitung.
